Grundlegende Gedanken und Fragen zur Überbauung «Im Dorf» Schenkon
Wir durchleben in unserem Dasein verschiedene Stufen der Wohnformen. Als Kleinkinder lernen wir unsere nahe Umgebung spielerisch kennen. Unsere Eltern fühlen sich wohl wenn wir Kinder uns sicher und behütet, fernab vom Verkehr, austoben können. In einem nächsten Stadium unseres Lebens ist das «zusammen in die Schule gehen» und das «Revier selbstständig erkunden» eine elementare Erfahrung die uns selbstständig werden lässt. Danach wünschen wir Distanz um uns eigenständig, mit den gemachten positiven und auch negativen Erfahrungen, weiterentwickeln zu können. Die erste Freundschaft bringt wiederum neue Herausforderungen mit sich die uns reifen lässt. Eine Berufslehre, die Arbeit oder ein Studium sind Meilensteine, welche den Erfahrungsrucksack weiter füllen. Eine feste Beziehung und die Gründung einer Familie sind wohl die grössten Veränderungen die wir bis anhin erlebt haben. Unsere Eltern sind inzwischen in einem fortgeschrittenen Alter und benötigen eventuell Hilfe im Alltag. Die eigenen Kinder sind am Anfang ihrer Entwicklung und durchlaufen die gleichen Stadien wie wir damals selbst. Und dies geschieht alles im gleichen Quartier. In allen diesen Entwicklungsstadien sind wir immer wieder auf Hilfe von aussen angewiesen. Das Wohnumfeld, die Nachbarn und die gewachsene soziale Struktur im Quartier lässt vieles einfacher gestalten. Hilfe erfahren und Hilfe geben gehören hier zusammen und sind Elementar.
Wenn Sie diese Zeilen bis hierher gelesen haben und sich ein Leben in einem solchen lebendigen Quartier vorstellen können sind Sie bereit für das Abenteuer: «Zusammen leben — Gemeinsam gestalten»
Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren um näheres über dieses spannende Projekt zu erfahren.
Wir freuen uns auf Sie.