25. September 2015
Die Laubengänge
Vor gut 8 Monaten haben wir mit dem Aushub der Überbauung «Im Dorf» Schenkon begonnen. Die Bauarbeiten sind schon weit fortgeschritten, die gesetzten Termine können eingehalten werden. Dies ist auch den guten Wetterbedingungen zu verdanken. Zeitweise war es jedoch für gewisse Arbeiten fast zu heiss. Besonders das Verlegen der Eisenarmierung auf der eingeölten Schalung und das Einbringen des Betons verlangten viel «Hitze-Resistenz». Vielen Dank all den Mitarbeitern welche aktiv am Bau beteiligt sind. Wir kriegen viele positive Rückmeldungen. Es ist bei weitem nicht selbstverständlich, eine so grosse Baustelle sauber und aufgeräumt zu halten. Das 1. Obergeschoss im Abschnitt «A» ist nun in Ausführung. Dies ist zugleich der Start für den Bau der Laubengänge.
Laubengänge, Ansicht Richtung Süd-Osten
Laubengänge, Ansicht Richtung Nord-Westen
Eine Besonderheit unserer Überbauung ist, dass die Begegnungszonen bewusst offen gestaltet sind. Die Laubengänge spielen da eine zentrale Rolle. Ihre geschwungene Form erlaubt es zum Einen, dass alle Wohnungseingänge «trockenen Fusses» erreicht werden können und zum Anderen, dass bedingt durch den langen Bau, das unverhoffte Begegnen mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern gefördert wird. Die Laubengänge schlängeln sich dem Bau entlang ineinander, was wiederum den Baukörper sehr auflockert und ihn nicht als «Schlauch» erscheinen lässt.
Wiederum haben wir den Baufortschritt in neu hochgeladenen Zeitrafferfilmen festgehalten. Es lohnt sich diese interessanten Baudokumentationen anzuschauen.
Seit kurzem sind die Wohnungen auf den gängigen Webportalen aufgeschaltet. Bereits konnten die ersten Wohnungen vermietet werden. Unser Wohnkonzept scheint auf offenes Gehör zu stossen. Die Stifung Brändi in Sursee hat ebenfalls eine Wohnung gemietet, in der sie eine Wohngruppe unterbringen wird. Wir freuen uns bereits auf diese interessante Symbiose.
Sobald sich für Sie wieder interessante Ereignisse ergeben, werden wir natürlich wiederum via Newsletter Informieren.
[Bruno Steiner]